Heutiges Thema: Lacktypen verstehen für professionelle Autolackierung

Willkommen in unserer Garage der Ideen! Heute dreht sich alles um Lackarten, Schichtaufbauten und die Chemie dahinter. Tauchen Sie ein, stellen Sie Fragen in den Kommentaren und abonnieren Sie, wenn Sie künftig bei jedem Farbschimmer fachkundig mitreden möchten.

Jedes professionelle Finish beginnt mit einer klaren Struktur: Untergrundvorbereitung, Korrosionsschutz, Füller für Ebenheit, farbgebender Basislack und schützender Klarlack. Dieser Aufbau sorgt für Haftung, optische Tiefe und Langzeitbeständigkeit, damit der Glanz nicht nur heute, sondern auch in Jahren überzeugt.
VOC-Regeln und Verantwortung
Wasserbasierte Basislacke helfen, VOC-Emissionen zu reduzieren und gesetzlichen Vorgaben gerecht zu werden. Moderne Formulierungen erreichen hervorragende Deckkraft und Farbtreue. Verantwortungsbewusste Werkstätten kombinieren Umweltschutz mit Qualität und kommunizieren transparent darüber—teilen Sie Ihre Erfahrungen in den Kommentaren!
Trocknung und Kabinen-Setup
Wasserlacke benötigen gute Luftbewegung und Temperaturkontrolle, um zügig abzulüften. Lösemittelhaltige Systeme sind weniger sensibel, doch sorgfältige Kabinenhygiene bleibt entscheidend. Ein optimierter Luftstrom, korrekt eingestellte Filter und konsistente Temperaturen beschleunigen Prozesse und sichern reproduzierbare Oberflächen.
Farbgenauigkeit bei Metallic und Perleffekt
Die Ausrichtung von Metallic- und Perlglimmerpartikeln hängt vom Verdünnungsgrad, Spritzdruck und Pistolenführung ab. Wasserlacke reagieren stark auf Spritzabstand und Trocknungsphasen. Ein konstanter Rhythmus, identischer Auftrag und konsequente Probeplatten verhindern Tonverschiebungen und sorgen für perfekte Übergänge.

This is the heading

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

This is the heading

Lorem ipsum dolor sit amet, consectetur adipiscing elit. Ut elit tellus, luctus nec ullamcorper mattis, pulvinar dapibus leo.

Klarlacke und Oberflächenfinish: Schutz, Tiefe, Glanz

Härter, Verdünnung und Mischungsverhältnisse

Jeder Klarlack verlangt exakte Mischungsverhältnisse von Harz, Härter und gegebenenfalls Verdünnung. Temperaturabhängige Härter vermeiden Läufer oder Trocknungsverzug. Halten Sie Datenblätter strikt ein, rühren Sie gründlich auf und dokumentieren Sie Mischungen—so wiederholen Sie Ihren Best-Look verlässlich jedes Mal.

Orangenhaut, Staubeinschlüsse, Läufer vermeiden

Orangenhaut entsteht oft durch falschen Druck, zu geringe Schichtstärke oder zu schnellen Abstand. Staub bekämpfen Sie mit Kabinenhygiene, Antistatik und Tücherwechsel. Gegen Läufer helfen dünne Gänge, kontrollierte Überlappung und Geduld. Teilen Sie Ihre Tipps—wie halten Sie Ihre Flächen spiegelglatt?

Trocknung: Luft, Ofen, Infrarot

Ofentrocknung beschleunigt den Aushärtungsprozess und stabilisiert den Glanzgrad. Infrarot ist hilfreich für punktuelle Reparaturen und dicke Schichten. Lufttrocknung funktioniert, braucht aber Zeit und konstante Bedingungen. Die richtige Strategie spart Energie, hält Termine und liefert wiederholbar perfekte Resultate.

Sicherheit, Gesundheit, Ausrüstung

Isocyanate und Atemschutz

2K-Lacke können Isocyanate freisetzen. Ein geprüfter Atemschutz mit A2/P3-Filter oder eine Frischluftanlage ist Pflicht. Hautschutz, geschlossene Anzüge und Handschuhe gehören dazu. Schützen Sie sich, dokumentieren Sie Wartungsintervalle und teilen Sie Sicherheitsroutinen mit der Community.

HVLP, Düsengröße und Druckeinstellungen

Die richtige Düse entscheidet über Zerstäubung und Verlauf. Basislacke laufen oft gut bei 1,2–1,3 mm, Klarlacke bei 1,3–1,4 mm. Stabiler Eingangsdruck, saubere Luftaufbereitung und ein Testmuster vor jedem Job verhindern Überraschungen und machen Ergebnisse wiederholbar.

Reinigung, Entsorgung, Nachhaltigkeit

Sorgfältig gereinigte Pistolen sind die halbe Miete. Verwenden Sie geschlossene Reinigungsgeräte, sammeln Sie Reststoffe getrennt und entsorgen Sie fachgerecht. Wiederverwendbare Bechersysteme reduzieren Abfall. Erzählen Sie uns, welche nachhaltigen Routinen in Ihrer Werkstatt wirklich funktionieren.

Farbtonfindung und Beilackieren

OEM-Codes sind nur der Anfang, denn es existieren Varianten. Erstellen Sie Spray-Out-Karten unter realen Bedingungen, um Glanzgrad, Metalliclage und Helligkeit zu prüfen. Dokumentieren Sie Pistolen-Setup und Kabinenparameter, dann findet sich der Ton beim nächsten Mal deutlich schneller.

Farbtonfindung und Beilackieren

Beim Beilackieren entscheidet der letzte halbe Meter. Weiche Übergänge, sauberer Maskierbereich und ein sorgfältig ausgearbeiteter Klarlack-Fade-Out lassen Reparaturen unsichtbar wirken. Üben Sie auf Altblech, filmen Sie Ihren Ablauf, analysieren Sie Bewegungen—und teilen Sie Ihre Fortschritte.
Cleanhomehack
Privacy Overview

This website uses cookies so that we can provide you with the best user experience possible. Cookie information is stored in your browser and performs functions such as recognising you when you return to our website and helping our team to understand which sections of the website you find most interesting and useful.